Wie Ihr sicher schon mitbekommen habt, wurde der EuroJackpot auch letzten Freitag nicht geknackt. Der Jackpot steigt also nun schon seit 12 Wochen und liegt damit bei unglaublichen 60 Millionen Euro!
Ich muss zugeben: ich bin ein großer Fan des EuroJackpots. Es ist meine bevorzugte Lotterie, da ich aus eigenen Erfahrungen als Spieler dort das größte Glück habe.
Es spricht einfach so viel, diese Woche angesichts diesen Jackpots den EuroJackpot zu spielen! Allerdings stehen auch nächsten Oktober einige grundlegende Änderungen an, die für mich als EuroJackpot-Fan einen faden Beigeschmack haben.
5 Gründe, diese Woche den EuroJackpot spielen zu MÜSSEN
1. Der Jackpot der Superlative
60 Millionen Euro ist die höchste Gewinnsumme dennje im EuroJackpot! Der letzte Höchstjackpot lag bei 57 Millionen € im April 2014. Zugleich sind die 60 Millionen Euro der höchste in Deutschland zu gewinnende Lotteriepreis (EuroMillions ist nicht offiziell in Deutschland spielbar).
2. Gewinnchancen relativ hoch
Die Chance, den EuroJackpot in der ersten Gewinnklasse zu gewinnen, liegt derzeit bei 1 zu 59 Millionen. Das ist für eine landesübergreifende Lotterie relativ hoch! Die Gewinnchancen bei Lotto (1 zu 140 Millionen) und EuroMillionen (1 zu 119 Millionen) sind bedeutend geringer.
3. Gewinnchancen sinken ab Oktober!
Und Achtung: ab 10. Oktober ändert sich der EuroJackpot. Anstatt 5 aus 50 Zahlen plus 2 aus 8 Sternzahlen werden 5 aus 50 Zahlen plus 2 aus 10 Sternzahlen getippt. Damit fällt die Gewinnchance auf 1 zu 96 Millionen – was zwar weiterhin besser ist als Lotto und EuroMillionen, aber trotzdem nicht so gut wie derzeit.
4. neue Länder nehmen ab Oktober teil
Ab Oktober steigt die Zahl der teilnehmenden Staaten von vierzehn auf siebzehn – Tschechien, Slowakei und Ungarn werden Teil des EuroJackpots. Eigentlich eine gute Sache, denn je mehr Teilnehmer und je geringer die Gewinnchance, desto schneller wächst der Jackpot. Doch im Umkehrschluss heißt dies auch: mehr Konkurrenz! Den Jackpot im Pechfall teilen zu müssen, wenn mehrere Spieler ihn knacken, ist ärgerlich.
5. Die Hälfte des Spieleinsatzes dient wohltätigen Zwecken
Auch wenn man mal nicht gewinnt, braucht man nicht direkt in Frust zu versinken. Ungefähr die Hälfte des Spieleinsatzes (abzüglich der Kosten der Lotterien) fließt in die Staatskassen der teilnehmenden Länder. Diese werden zur Förderung von gemeinnützige Projekten ausgegeben. Das erleichtert immerhin das Gewissen.
Werde da nicht mehr mitspielen, der Einsatz und die Gewinne stehen in keinem guten Verhältnis. 2 aus 8 war besser.
Teile da deine Meinung, Tansanit!
Man will da wohl mit der europäischen Konkurrenz-Lotterie EuroMillionen mithalten. Geringere Gewinnwahrscheinlichkeit = höhere Jackpots! Und die meisten Spieler werden durch astronomische Jackpots erst zum Spielen animiert.
Wirklich schade ist auch der niedrigere Gewinnwahrscheinlichkeit in der letzten Gewinnklasse. Dort habe ich nur diese Woche 7,10€ gewonnen und damit immerhin dicke meinen Spieleinsatz rausgeholt.