Im Prinzip hat jede Lottozahl die gleiche Chance, gezogen zu werden. Doch der (Aber-)Glaube verschiebt bekanntlich Berge: so zeigt sich, laut der Aufzeichnungen von Lottozahlenonline.de, dass einige Zahlen häufiger als andere gezogen werden.
Die Glücklichmacher
Aufzeichnungen des Samstaglottos (seit 1955) belegen dies. So ist die 49 mit insgesamt 426 Ziehungen die meistgezogene Zahl. Gefolgt wird sie von der 32 mit 411 Ziehungen und 38 mit 401 Ziehungen.
Die Pechzahl 13
Ausgerechnet die allwerts als “Pechzahl” verschriehene 13 ist mit großem Abstand die am seltensten gezogene Zahl: lediglich 307 Ziehungen konnte sie bisher verzeichnen. Vorletze Zahlen sind die 45 mit immerhin 325 Ziehungen und die 8 mit 340 Ziehungen.
Was bedeutet das?
Wie gesagt, jede Zahl hat phsysikalisch die gleiche Wahrscheinlichkeit, gezogen zu werden. Abergläubische könnten anhand der Ergebnisse jedoch lieber zu den häufiger gezogeneren Zahlen greifen. Der logisch denkende Mathematiker hingegen lässt sich davon nicht beeindrucken – oder wählt eher die seltener gezogenen Zahlen, da diese statistisch gesehen in den zukünftigeren Ziehungen häufiger gezogen werden müssten. Im Endeffekt müssten schließlich alle Zahlen gleichhäufig gezogen werden.
Eine Übersicht der Ergebnisse finden Sie hier:
Stand: 31.01.2014; Quelle: lottozahlenonline.de