Der Deutsche Klassiker LOTTO 6aus49 wird gegen Ende dieses Jahres angepasst: einige Regeländerungen stehen an, so wird unter anderem die Höchstgrenze des Jackpots von 45 Millionen auf 50 Millionen Euro erhöht. Gute Nachricht für Lottospieler: eine Preiserhöhung wird es dieses Mal nicht geben.
Regelanpassungen ab 1. November 2023
Neben der Anpassung der Höchstgrenze wird es zukünftig keine erzwungene Ausschüttung des Jackpots geben, egal wie lange dieser bereits besteht und die Höchstgrenze erreicht hat. Gleiches gilt auch für die Zusatzlotterie Spiel 77, dessen Höchstjackpot auf nun 10 Millionen Euro gesetzt wird. Die Neuerungen werden mit der Lottoziehung ab 1. November 2023 umgesetzt.
Mit 50 Millionen Euro ist das LOTTO 6aus49 weiterhin eine Lotterie mit mittelgroßem Maximaljackpot. Die Eurolotterie Eurojackpot kann bis zu 120 Millionen Euro, die ebenfalls europäische Lotterie Euromillions sogar bis zu 210 Millionen Euro in Gewinnklasse 1 anwachsen.
Jackpot-“Booster”
Schielten Lottospieler beim Erreichen des Höchstjackpots schnell auf die Gewinnklasse 2, welche die überschreiteten Beiträge aus Gewinnklasse 1 (“Jackpot”) erhielt, werden von nun an diese Beiträge in einen Booster für den neuen Jackpot benutzt. Damit beginnt der neue Jackpot schneller bei höheren Beiträgen als eine Million Euro. Bei der Eurolotterie Eurojackpot bleibt das alte Konzept bestehen.
Attraktivität und Glückscharakter des Spiels stärken
“Um die Zielerreichung gemäß § 1 des GlüStV 2021 zu unterstützen, halten die 16 im Deutschen Lotto- und Totoblock (DLTB) zusammengeschlossenen Landeslotteriegesellschaften ein modernes, attraktives Lotterieangebot vor“ erläutert Axel Holthaus, Geschäftsführer der aktuell im DLTB federführenden Gesellschaft LOTTO Niedersachsen. Sven Osthoff, ebenfalls Geschäftsführer von LOTTO Niedersachsen, ergänzt: „Unseren Klassiker LOTTO 6aus49 stellen wir mit den Änderungen zukunftsfähig
auf und können dem Kanalisierungsauftrag weiterhin entsprechen.“
Quelle: glüxmagazin Niedersachsen 30/2023